Nach zwei Jahren Pause konnte endlich wieder der Weiberfasching des Frauenbundes von Höchberg in Kulturstüble stattfinden. Im von den Mitgliedern des Frauenbundes Mariä Geburt bunt geschmückten Stüble trafen sich zahlreiche Frauen zur Faschingsfeier. Der Frauentreff St. Norbert vom Hexenbruch war der Einladung gefolgt und feierte zumeist als Hexen verkleidet ausgelassen mit. Traditionsgemäß zog zur Eröffnung die Faschingsprinzessin mit ihrem „Hofstaat“, Frauen der Gilde von Helau Krakau, unter einem Rosenspalier in den Saal. Prinzessin Vroni nahm anschließend von ihrem „Thron“ aus mit großer Begeisterung ihre Huldigung mit Rosen entgegen. Nach der anschließenden Begrüßung durch KDFB-Vorsitzende Mariä Geburt Angela Causemann durfte das prachtvolle Buffet geplündert werden. Schunkel-Lieder, gespielt von Professor Eberhard Buschmann am Keyboard und einem Mundharmonika-Musiker ließen die Stimmung ansteigen. Prinzessin Vroni erfreute die Frauen mit einer launigen Rede. Als fester Bestandteil des Frauenbund-Faschings begeisterten die Hettstädter Frauen mit zwei Tänzen. Mit den „Spotanis“, Mitgliedern der Faschingsgilde Helau Krakau, ging es mit der herrlich vorgetragenen und zu vielen Lachtränen treibenden Patomime „Ab ins Kino“. In der Gestalt von „Gertraud und Lieschen“ nahmen anschließend für den Frauentreff St. Norbert Ingeborg Tollkühn und Roswitha Dorobek das Ortsgeschehen aufs Korn. Eine Hexe und ein Krack (Roswitha Dorobek und Karin Schuler) wollten in ihrem anschließenden Quiz wissen, wer die süßeste Frau von Höchberg sei. Die Lacher auf ihrer Seite hatten Helga Guckenberger und Angela Causemann und einige Mitglieder des Frauentreffs in ihrem Sketch „In der Praxis eines Schönheits-Chirurgen“. Ein Dank ging an alle Beteiligten und Gäste, die dazu beitrugen, dass es ein sehr stimmungsvoller närrischer Abend war. Text und Foto: Roswitha Dorobek/Frauentreff St. Norbert