Pfarreien

Zu unserer Pfarreiengemeinschaft Mariä Geburt & St. Norbert Höchberg gehören..

Mariä Geburt - Höchberg

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Die Pfarrei Mariä Geburt im Höchberger Altort zählt rund 3700 Katholiken. Unsere Pfarrkirche gilt als eine der ältesten im Bistum Würzburg.

Lage und Ortsgeschichte

Das 1990 zum Markt erhobene Höchberg liegt im Fränkischen Schichtstufenland, etwa fünf Kilometer westlich von Würzburg im Rücken der Frankenwarte und des Marienberges. Von Würzburg erreicht man den Ort im Kühbachgrund entweder über die alte Höchberger Straße oder die Leistenstraße. Keramikfunde, die der Kul­turgruppe der Bandkeramiker zuzuordnen sind, belegen eine Besied­lung westlich des heutigen Kühbaches bereits vor 4000 bis 5000 Jah­ren. Andere Funde zeugen von weiteren Siedlungen in frühgeschicht­licher Zeit auf Höchberger Gemarkung. Als älteste Bezeichnung für den Ort gilt Hugbur, überliefert in der Chronik des Lorenz Fries (1491-1550). Darin schreibt er, daß Burkard im Jahre 748 dem An­dreaskloster zur Gründung unter anderem die pfarhe zu Hugbur, welchs dazumal ain gros dorf war, schenkte. In der zweiten Würz­burger Markbeschreibung, einer Urkunde, deren Entstehungszeit nicht bekannt ist, wird Höchberg 779 als Huohhobura benannt. Ob Höchberg zu Burkards Zeiten wirklich schon eine bedeutende Ansied­lung war, läßt sich nicht mit Sicherheit bestimmen. In der Literatur wird auch die Auffassung vertreten, daß der Ort erst unter der Grundherrschaft des Klosterstifts St. Burkard zu beachtlicher Größe angewachsen ist.

Wenn mit der Pfarrkirche in Höchberg auch nicht die älteste Marien­wallfahrt in Franken verbunden ist, so ist sie doch ein über Jahrhun­derte gewachsenes Zeichen tiefer Frömmigkeit und großer Verehrung für Maria.

In besonderer Weise ist es in diesem Kirchenbau gelungen, die Kunststile verschiedenster Epochen – bis hinauf in unser Jahrhun­dert – so in Einklang zu bringen, daß ein harmonisches Ganzes geschaffen wurde.

Die Qualität der Ausstattung entlohnt die Mühe, den Kirchberg hinaufzusteigen und in dem Kirchenraum zu verweilen.

St. Norbert - Höchberg-Hexenbruch

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Pfarrgemeinde interessieren. Gerne können Sie telefonisch oder per Mail mit uns Kontakt aufnehmen. Vielleicht möchten Sie die Seelsorger näher kennen lernen oder die eine oder andere Gruppe – seien es die Ministranten, die KJG, die KAB oder…

Im Vertrauen darauf, dass Gott „mitten unter uns ist”, gehen wir unseren Weg als christliche Gemeinde.

Sollten Sie einmal in die Nähe Würzburgs kommen, freuen wir uns, wenn Sie unsere Kirche besuchen – sie ist ein Bild für „das Zelt Gottes unter den Menschen”, wie es schon im Alten Testament heißt.

Ihnen alles Gute und Gottes Segen!

Die Entstehungsgeschichte unserer Pfarrgemeinde

1967

Bischof Dr. Josef Stangl, Würzburg, erlässt den Stiftungsakt zur Errichtung einer Katholischen Kirchenstiftung St. Norbert in Höchberg.

(“Gegeben zu Würzburg, am 8. Dezember 1967”)

1971

Gründung eines Kindergartens St. Norbert in der Rupert-Egenberger-Schule am Hexenbruch.

1973

Erstes Hexenbruchfest, erster Pfarrbrief „St. Norbert aktuell”.

30. November 1973: Errichtung der Katholischen Kirchengemeinde St. Norbert unter dem Namen: “Katholische Kirchengemeinde St. Norbert” mit dem Sitz in Höchberg-Hexenbruch

1974

Richtfest des Gemeindezentrums am Seeweg.

Studienrat Albin Lieblein wird Kurat an St. Norbert.

Die Gottesdienste finden in der Aula der Sonderschule statt.

Am 1.12. Einweihung des Gemeindezentrums und Kindergartens Seeweg 27.

1977

Neuer Kurat wird Walter Lederer.

1980

Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) wird gegründet.

1981

Am 22.3. erster Spatenstich zum neuen Gemeindezentrum.

Am 23.5. Grundsteinlegung.

Im August wird der Kirchenchor gegründet.

Am 20.11. Richtfest des neuen zeltförmigen Kirchenbaues.

1982

Am 10.10. Weihe der neuen Kirche durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele und gleichzeitige Erhebung der Kuratie zu der heute bestehenden selbständigen Pfarrei St. Norbert am 13.10.