Sternsinger in Höchberg sammeln fast 12.000 Euro

Über 40 Kinder und Jugendliche und zusätzlich zwei Erwachsenenengruppen sind an zwei Tagen in Höchberg als Sternsinger unterwegs gewesen, um Spenden für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ zu sammeln. Sechs Gruppen trotzten bereits am 5. Januar dem nass-kalten Wetter während die anderen acht Gruppen bei fast frühlingshaften Temperaturen am Dreikönigstag von Tür zu Tür zogen und den Segen fürs neue Jahr zu den Menschen brachten. Der Aussendungsgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Geburt stand unter dem diesjährigen Motto „Erhebt Eure Stimme – Sternsingen für Kinderrechte“, mit dem sich die kleinen und großen Königinnen und Könige schon beim Vorbereitungstreffen vor Weihnachten beschäftigt hatten. „Es ist toll, dass Ihr Euch für Kinder einsetzt, denen es nicht so gut geht wie euch“, lobte sie Pfarrer Matthias Lotz und dankte ihnen für ihr Engagement. Und Christina Gold vom Orga-Team der Sternsingeraktion in der Pfarreiengemeinschaft Mariä Geburt und St. Norbert dankte darüber hinaus auch den begleitenden Jugendlichen und Elternteilen sowie den Familien, die den Gruppen ein Mittagessen gekocht haben: „Nur gemeinsam schaffen wir eine solche Aktion!“ Hochmotiviert und voller Freude zogen die Sternsinger durch Altort und Hexenbruch: „Es war echt schön, wie sehr sich viele Menschen über unseren Besuch gefreut haben“ erzählten sie bei ihrer Rückkehr ins Pfarrheim Mariä Geburt von den Begegnungen an der Haustüren. Leider konnte trotz der vielen Engagierten nicht das gesamte Ortsgebiet abgedeckt werden. „Segensaufkleber liegen noch in den Kirchen aus“, so Christina Gold. Am Ende der beiden Tage waren alle überglücklich über die gesammelte Spendensumme von fast 12.000 Euro – und die vielen Süßigkeiten, mit denen sie beschenkt worden waren. Ein Teil davon spendeten die Kinder weiter an die Höchberger Tafel.

Text: Christina Gold

Acht der 14 Gruppen stellten sich am Dreikönigstag nach dem Aussendungsgottesdienst zum Gruppenbild  (Foto: Christina Gold)

Eine der beiden Erwachsenengruppen war am Sonntag am Hexenbruch unterwegs, hier im Gottesdienst in St. Norbert (Foto: Burzer)